Psychologie
Mag. Sabrina Kainz-SteinerKlinische Psychologin, Gesundheitspsychologin, Hypnotherapie - klinische Hypnose
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Die Psychologin diagnostiziert und behandelt in eigenem Namen und auf eigene Rechnung.
Beratung & Behandlung
Die für jeden Klienten maßgeschneiderte psychologische Behandlung wird auf Basis einer guten Klient-Therapeut-Beziehung durchgeführt und bietet Hilfe zur Selbsthilfe, sodass belastende
- Gefühle,
- Gedanken,
- Einstellungen oder
- Verhaltensweisen verändert oder reduziert werden.
Mögliche Inhalte im Rahmen der Therapie können beispielsweise sein:
Selbstwertstärkung, Stress-Management, Entspannungstechniken, gesunder Lebensstil, Angstbewältigungsmöglichkeiten, belastende Gefühle (Trauer, Wut, etc.), Skills-Training, soziale Kompetenz, Aktivierung von Ressourcen, Achtsamkeit, Genussfähigkeit, Work-Life-Balance, eigene innere Ansprüche, Werte und Denkmuster.
Leistungen
Ich bin Ihre Ansprechpartnerin bei
- Depression
- Schlafstörungen (manisch-depressiv)
- Angst, Panikattacken
- Psychosomatik
- Trauer
- Kinderwunsch, IVF, Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett
- Lebenskrisen & Veränderungen (Umgang mit Verlusten, Wunsch nach beruflicher Veränderung, Konflikte, …)
- Prokrastination (Aufschiebeverhalten)
- Entspannung (Autogenes Training, progressive Muskelentspannung, …)
- Stress, Burnout
- Gedächtnistraining (z.B. bei Demenz)
- Raucherentwöhnung (auch mit HYPNOSE möglich)
- Psychologische Diagnostik Untersuchung, mit Befunderstellung
- EMI Therapie
- Bauchhypnose – Reizdarm, Reizmagen
Diagnostik/Gutachten
Um das Vorliegen einer psychischen Erkrankung (z.B. Depression, Angststörung, Demenz, Persönlichkeitsstörung etc.) festzustellen, kommen bei der psychologischen Diagnostik wissenschaftlich anerkannte psychologische Testverfahren zum Einsatz.
Es erfolgt ein Gespräch, die Testung, Auswertung der Ergebnisse, Befunderstellung, Befundbesprechung und Empfehlungen für die weiteren Behandlungsschritte.
Bauchhypnose – Reizdarm, Reizmagen
Funktionelle gastrointestinale Störungen wie das Reizdarmsyndrom oder Reizmagen sind häufige Erkrankungen. Sie sind mit Verminderung der Lebensqualität verbunden. Klinisch-psychologische Behandlung bei Patienten mit Reizdarmsyndrom zeigen eine deutlich bessere Wirkung als die alleinige Gabe von medikamentösen Therapien. Enorm erfolgreich ist die „gut-directed“ Hypnose.
– Mit hoher Wahrscheinlichkeit besteht ein Reizdarmsyndrom, wenn:
Chronischer Bauchschmerz besteht, der oft nach Nahrungsaufnahme auftritt oder sich verstärkt und sich mit Stuhlentleerung vermindert oder löst. Häufig kommt es auch zu Durchfällen, Verstopfung, oder beides abwechselnd. Die Betroffenen leiden meistens auch unter Blähungen, Völlegefühl und haben nicht selten auch Schleimabgänge, mit dem Gefühl der unvollständigen Entleerung. Stress kann die Symptome verstärken oder auslösen.
Wichtig für alle Betroffenen ist es auch, die individuelle Situation zu beachten und die Auslösefaktoren zu finden. Aufgrund des großen Leidensdruckes, mangelnder Betreuung und Unsicherheiten werden nicht selten von Betroffenen mehrfach kostenaufwendige Untersuchungen durchgeführt.
Patienten mit FGIS haben oftmals eine Odyssee von verschiedenen Durchuntersuchungen hinter sich, nach denen es zu Befunden wie: „es ist alles in Ordnung, wir haben nichts Krankhaftes gefunden“, „Sie müssen damit leben lernen“ oder „wir können Ihnen nicht mehr weiterhelfen, ……….. vielleicht suchen Sie doch besser psychische Hilfe………..“ kommt. Betroffene erleben so oft eine Hilfs- und Hoffnungslosigkeit, die ihre Situation eher verschlimmert.
Viele Betroffenen haben allein schon durch die langandauernden unklaren Beschwerden Symptome einer psychischen Störung wie Depression oder Angst. Manche entwickeln bereits Krebsängste, oder haben Sorge, dass die Erkrankung einen noch nicht entdeckten bösartigen Verlauf nehmen könne. Dies nicht zuletzt deshalb, weil die Beschwerden oft schon als unerträglich und enorm beeinträchtigend empfunden werden. Aufklärung, dass verschiedene Reize wie Nahrungsmittel, Hormonveränderungen (Menstruationszyklus) oder Stress zur Überreaktion des Darmes führen können, ist daher enorm wichtig. Wichtig ist aber auch das Verständnis aller Behandelnden dafür, dass die Beschwerden nicht eingebildet sind und es bereits wissenschaftliche Erklärungsmodelle für das Leiden gibt.
– Verdauungstrakt-gerichtete Hypnose
Der Einsatz einer spezifisch auf den Bauch gerichteten Hypnose zur Behandlung von Reizdarmsyndrom oder funktionellen Oberbauchbeschwerden wurde in Manchester entwickelt. Insbesondere konnte in wissenschaftlichen Studien mit standardisierten Methoden nachgewiesen werden, dass sich Magen-Darm-Funktionen unter dem Einfluss von Hypnose verändern. So kann durch Hypnose bei Gesunden die Geschwindigkeit des Nahrungstransportes verändert werden und bei Reizdarmpatienten auch die Stärke der Darmbewegungen. Unter anderem konnte gezeigt werden, dass die Überempfindlichkeit des Verdauungstraktes bei Reizdarmsyndrom unter Hypnose nachweislich normalisiert wird. Die Erfahrung der Arbeitsgruppe in Manchester hat ergeben, dass mehrere Sitzungen zu je einer Einheit (50 Minuten) einmal wöchentlich (über ca. zwei – drei Monate) als erfolgreichste Dauer dieser Kurztherapie festzulegen ist, damit der gewünschte Langzeiterfolg erreicht wird.
Kinderwunsch und mehr
Unerfüllter Kinderwunsch
- Thematisierung, Unterstützung & Behandlung von Gefühlen und Gemütszustände u.a.
- Angst, Wut, Scham, Schuld, Depression
- Unterstützung in dieser Zeit der Belastung, Überforderung, Verzweiflung
- Partnerschaftsthemen
- „die biologische Uhr ticken hören“
- Adoption
- Unterstützung beim Abschiednehmen vom Kinderwunsch – neue Perspektiven
Kinderwunschbehandlung
- Beratung vor, Begleitung während und nach künstlicher Befruchtung (IVF), ICSI, ...
- Vorbesprechung und Beratung bei Keimzellenspende
Schwangerschaft
- Beratung und Behandlung bei Unsicherheiten, Belastungen und psychischen Erkrankungen im Schwangerschaftsverlauf
- Risikoschwangerschaft
- Mehrlingsschwangerschaft
- Schwangerschaftsabbruch
- ungeplante Schwangerschaft
- Anomalien
Geburt
- Vorbereitung auf die Geburt (Ängste, Sorgen, Unsicherheiten können angesprochen und minimiert werden); positive Erwartungen & Vertrauen in die Geburt stärken
- Nachbesprechung und Verarbeitung von Erfahrungen und Eindrücken während der Geburt
- Fehlgeburt, Frühgeburt
Wochenbett
- Unterstützung und Begleitung in der ersten Zeit nach der Geburt (Mutter- und Vaterrolle, Elternschaft, Sexualität, Gefühlsschwankungen, Partnerschaft, Eltern-Kind-Beziehung, ...)
- Behandlung bei Postpartaler Depression
- Hausbesuche möglich
Paarsitzungen möglich
Entspannung
Auch in der Gruppe möglich!
Alles was MIR gut tut!
Entspannungs- und Achtsamkeitstechniken (Progressive Muskelentspannung nach Jakobson, autogenes Training etc.)
- bei Schlafstörungen,
- bei Verspannungen,
- zum Stressabbau,
- gegen Gedankenkreisen (grübeln),
- zur Erholung.
- Mund- und Gesichtsschmerzen
- Zervikogene Kopfschmerzen
- Kiefergelenkbeschwerden oder Knacken
- Schwindel
- Tinnitus
- Migräne
- Gesichtsasymmetrie
- Schleudertrauma
Raucherentwöhnung
Sie möchten aufhören zu rauchen?
Sie haben es schon (mehrmals) versucht und haben wieder zur Zigarette gegriffen?
Auf dem Weg in ihr rauchfreies Leben unterstütze ich Sie durch den Einsatz verschiedenster klinisch - psychologischer Techniken.
Erhöhen Sie Ihre Erfolgschancen!
In meiner Praxis kommen bei der Raucherentwöhnung sowohl klinisch-psychologische Behandlungsmethoden, als auch (wenn gewünscht) hypnotherapeutische Interventionstechniken – die klinische Hypnose – zum Einsatz.
Entscheiden Sie sich für den unterstützenden Einsatz der klinischen Hypnose, dann setzt sich die Raucherentwöhnung (meist) aus 4-5 Einheiten wie folgt zusammen:
einem Erstgespräch
einer Einheit mit klinisch-psychologischer Intervention
sowie 3 Hypnosesitzungen
Klinische Hypnose
KlientInnen lernen in Hypnose dem eigenen Unbewussten, den Selbstheilungskräften und eigenen mentalen Fähigkeiten zu vertrauen und neue Perspektiven zu entwickeln um Problemzustände oder psychische Erkrankungen zu überwinden.
Die Hypnose selbst, kann als ein Zustand tiefer Entspannung bei gleichzeitiger Konzentration bezeichnet werden, der eine Distanz zum Alltagsbewusstsein erlaubt. Dieser Zustand wird auch als Trance bezeichnet. Trancephänomene kennen alle Menschen aus ihrem Alltag, als z. B. die Phase kurz vor dem Einschlafen oder wenn man mit den Augen einen Punkt fixierend seine Gedanken schweifen lässt, eine Phase wo mehr in „Bildern“ gedacht wird, und die Aufmerksamkeit auf die inneren Vorgänge gerichtet ist. In einer solchen Trance ist der kritische, analysierende und verstehende Faktor des Bewusstseins zurückgestellt.
Die Tiefe der Hypnose kann unterschiedlich sein, je nach Thema und Tagesbefindlichkeit, wobei dieser Parameter nicht entscheidend für die Wirkung ist. Im Zustand der Hypnose ist das Innere aufnahmebereiter, können sich Dinge neu ordnen oder bestimmte Schlüsselszenen bearbeitet werden. Das Unbewusste wird in Hypnose zur selbstständigen Suche angeregt, Lösungen und Alternativen zu finden, die im Einklang mit den inneren Wünschen und Bedürfnissen stehen.
EMI-Therapie
EMI-Therapie findet ihren Einsatz bei Menschen mit ungelösten belastenden Erinnerungen traumatischer Erlebnisse und soll Symptomlinderung oder Befreiung verschaffen. Symptome von Angst, Depression, posttraumatischem Stress und dissoziativen Symptomen werden nachhaltig reduziert bzw. vollständig gelöst.
Eye Movement Integration – EMI
Forschungsresultate zeigen nach einer Behandlung 48 Prozent Veränderung in den Symptomen, nach zwei Behandlungen 78 Prozent Veränderung in den Symptomen.
Der Patient verfolgt mit seinen Augen 24 verschiedene, langsam angeleitete, Handbewegungen der Therapeutin (horizontal, vertikal, diagonal und zirkulär), wobei er auf sein belastendes Ereignis eingestimmt bleibt. Die multisensorische Repräsentation des Traumas wird dabei verbal und nonverbal zugänglich gemacht und auf allen sensorischen Modalitäten angesprochen. Das ist v.a. deswegen wichtig, weil Traumata auf allen sensorischen Modalitäten repräsentiert sind.
Erst dadurch wird eine multisensorische Integration ermöglicht, sodass die traumatische Erinnerung nicht mehr dissoziiert ist, sondern integriert wird. Der Zugang zu unterschiedlichsten Ressourcen wird auf diese Weise erleichtert und der Selbstheilungsprozess in Gang gebracht. Dabei sind verschiedene neuronale Areale (v.a. Locus Caeruleus, Amygdala, Hippocampus, orbito- und präfrontaler Cortex) und Prozesse beteiligt.
EMI-Therapie eignet sich somit vor allem zur Bearbeitung von Traumata, sowohl Typ 1 -Traumata (wie z.B. nach Unfällen oder anderen traumatischen Erlebnissen), als auch Typ 2-Traumata (wie wiederholtem sexuellen Missbrauch).
EMI kann jedoch genauso zur Ressourcenstärkung eingesetzt werden, um Ziele noch leichter und motivierter erreichen zu können.
Je nach Schwere der Symptomatik ist vor Beginn einer EMI-Behandlung eine längere Stabilisierungsphase notwendig.
Wenn Sie Medikamente nehmen, teilen Sie das bitte im Vorgespräch mit. Eine EMI Behandlung dauert in der Regel 2 Einheiten. Ob eine Behandlung reicht oder ob eine Folgebehandlung indiziert ist, wird gemeinsam mit Ihrer Therapeutin nach der ersten EMI-Sitzung entschieden.